April 2024 – „Wunderblume“ Zistrose
Zu den im Mittelmeerraum beheimateten Zistrosengewächsen zählen mehr als 20 verschiedene Arten. Was sie alle gemeinsam haben, ist ihre vorbeugende oder lindernde Wirkung bei verschiedensten Erkrankungen. In Form von Kapseln, Kräutermischungen, Elixieren in Tropfenform oder auch Rachensprays erfreut sich die Pflanze dementsprechend immer größerer Beliebtheit.
Zistrose bei Aphten
Aphthen sind kleine, meist von einem weißlichen Belag überzogene Geschwüre in der Mundschleimhaut. Sie sind oft schmerzhaft und können immer wieder auftreten. Täglich mehrfache Mundspülungen mit Zistrosentee kann die Mundschleimhaut merklich beruhigen.
Vorbeugung von Parodontitis und Karies
Als Ergänzung zur Zahnpflege tragen derartige Spülungen außerdem dazu bei, Parodontitis und Karies zu vermeiden. Forscher der Universität Freiburg haben nachgewiesen, dass Zistrosenaufgüsse die Zähne besser vor Krankheitserregern bzw. bakteriellen Belägen schützen.